Social-Media-Marketing mit Smartphone und Cloudspeicher
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Vor-Ort Fotos und Videos erstellen - von externer Agentur posten lassen

 

Wie kann ein mit Arbeit und Aufgaben gefüllter Tag eines Kleinunternehmers so gestaltet werden, dass das Social-Media-Marketing doch noch zum Einsatz kommt? Indem man smart Foto-App und Google Drive in einem automatisierten Prozess an eine externe Agentur zur Weiterbearbeitung delegiert.

Was sind die Herausforderungen in vielen Kleinbetrieben in Sachen Social Media?

  • Kaum Priorität für eine zeitgemäße, digitalisierte Öffentlichkeitsarbeit
  • Wenig Zeit sich überhaupt um Facebook oder Instagram zu kümmern
  • Dauerhafte Personalnot in so gut wie allen Betrieben
  • Jede Menge Aufträge, die oberste Priorität haben
  • Steigende Bürokratie
  • Zu wenig Wissen vom Nutzen digitaler Prozesse und Anwendungen

Was hat jede Kleinunternehmerin bzw. jeder Kleinunternehmer?

  • Natürlich ein Smartphone
  • Produkte, Dienstleistungen, Ideen, Maschinen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Warum stelle ich diese beiden Fragen? Weil die Lösung so einfach sein kann, wenn man weiß, wie ein Smartphone sich sinnvoll als Marketing-Tool einsetzen lässt. Und nur weil WhatsApp auf einem Smartphone installiert ist, bedeutet das nicht, dass ein Kleinbetrieb digitalisiert ist. Viele wissen ja nicht mal wie wetransfer bedient wird, obwohl das nun wirklich simpel ist. Die Digitalisierung ist und bleibt in den meisten Betrieben eine Herausforderung. Besonders, wenn es um Social Media geht.


Für den harten Einsatz gedacht: Smartphones von Cat® Phones. Sind natürlich auch für Social Media bestens geeignet.

Das Smartphone als Social-Media-Tool

 

Smartphones sind technisch gesehen wahre Wunderwerke. Doch die wenigsten Geschäftsinhaber nutzen sie wirklich effizient als Marketing-Tool. Meist sind es Anwendungen, wie E-Mail, WhatsApp, Google Maps, Fotografieren, mobiles Surfen im Internet, YouTube, Facebook und Instagram, die mal mehr, mal weniger genutzt werden.

Die drei letzteren Apps werden in erster Linie zum Konsumieren von Fotos, Videos und Posts verwendet. Selten um im beruflichen Kontext selbst zum Medium zu werden und eigene Fotos und Clips zu posten.

Am liebsten würden KMUs die Aufgabe des Social-Media-Marketings an eine Agentur abgeben, denn selbst aktiv zu werden ist meiner Erfahrung nach vielen Firmenchefs einfach zu mühsam. Obwohl sie zugeben, es wichtig zu finden, sich in sozialen Netzwerken zu präsentieren.


Video: Handwerker entscheiden sich bei der Wahl eines Smartphones schon mal für ein robustes Rugged-Modell, wie beispielsweise ein Gerät der Marke Blackview.

Die Top-10-Apps auf einem durchschnittlichen Smartphone eines KMU-Firmenchefs* sind:

  1. Gmail als Mail-Client (vorinstalliert)
  2. WhatsApp Messenger
  3. Google Maps (vorinstalliert)
  4. Foto- und Video-App (vorinstalliert)
  5. Facebook
  6. YouTube (vorinstalliert)
  7. Instagram
  8. ebay Kleinanzeigen
  9. Amazon Shopping App
  10. Facebook Messanger

 

*Apps, die beispielsweise von einem Handwerksmeister installiert und genutzt werden (Erfahrungswerte, nicht repräsentativ).

Firmenchefs sind die Foto- bzw. Videografen

 

Spricht mich ein Firmenchef darauf an, die Pflege der sozialen Netzwerke für ihn zu übernehmen, dann sage ich ihm, dass ich auf seine Hilfe angewiesen bin. Denn Posts auf Instagram und Facebook leben von selbst geschossenen Fotos und Videos mit dem eigenen Smartphone vor Ort. Und ich kann ja nicht ständig bei meinen Kunden sein.

Die Krux ist die Unkenntnis der Inhaber über die Möglichkeit, die Google-Foto-App zu nutzen, um Fotos mit Geschäftspartnern bzw. Agenturen zu teilen. Denn an Fotos mangelt es den Chefs nicht. Im Gegenteil: ob Schreiner, Galabauer, Einzelhändler oder Fliesenleger, alle fotografieren Ihre Projekte, sei es als eigene Referenz oder als Fotodokument. Sie wissen nur nicht, wie man richtig postet und wie die Fotos per Sharing zu mir als betreuende Agentur kommen.

Das alles geht mit den Google-Apps, die bei jedem neuen (Android-)Smartphone schon vorhanden sind. Beim iPhone können sie natürlich auch installiert werden, alles kostenfrei. Google Drive wird übrigens als Backup für die Medien genutzt. Wenn es einen Smartphone-Wechsel gibt, lassen sich die Foto- und Videodateien schnell wiederherstellen.

google-drive-app
Google Drive ist ein Cloudspeicher mit 15 GB freiem Speicher
google-foto-app
Die Google Foto-App ist ein Dienst zum Teilen und Speichern von Fotos

Wie kommen jetzt die Fotos zu mir, um sie in Facebook, Instagram zu posten?

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten die Fotos zu mir als Agentur zukommen zu lassen. Die einfachste ist mich als Partner in der Foto-App einzutragen (Einladung per Mail), um automatisch Zugriff auf die Bilder zu erhalten. Das funktioniert ohne eine weitere Aktion. Sobald der Nutzer neue Fotos mit dem Smartphone geschossen hat, werden diese geteilt. Ich benötige lediglich noch eine Info, dass es neue Bilder zum Bearbeiten gibt. Ich kann dann entscheiden, welche von den vorhandenen Fotos für einen oder mehrere Posts verwendet werden sollen.

Dieses Verfahren ist für alle Firmenchefs ideal, die sich nicht weiter mit der Fotoverwaltung beschäftigen wollen. Nachteil: Es werden alle Fotos an den Partner freigegeben.

Eine weitere Variante ist das Teilen der Fotos per Link oder Cloud-Dienst (z. B. Google Drive). Das ist schon etwas mehr Arbeit für den Anwender und erfordert Routine, um den Prozess richtig anzuwenden. Es besteht in der App die Möglichkeit entweder die Fotos, die verwendet werden sollen, zu markieren und dann der Link zu verschicken, oder ein eigenes Album zu erstellen und das dann zu teilen.

Wichtig ist zu wissen, dass Google Fotos und Google Drive zwei voneinander unabhängig funktionierende Apps sind. Beide nutzen allerdings den gemeinsamen Speicher von 15 GB, den Google kostenfrei zur Verfügung stellt und kostenpflichtig erweitert werden kann.

Smartphone-Kamerasystem

Die Kameras in den
Smartphones
sind
wirklich
top…

…und für die meisten
Aufnahmesituationen
vollkommen
ausreichend.

 

Richtig effizient wird die Zusammenarbeit, wenn es eine Kombination aus authentischen Posts des Kunden und professionellen Posts durch mich als Agentur gibt. Die von mir hier vorgestellte Variante ist für Unternehmen gedacht, die selbst ab und zu auf Facebook oder Instagram was posten, jedoch den Großteil der Veröffentlichungen extern delegieren wollen.

Wie auf dem Prozess-Schaubild zu sehen, ist das möglich, indem ich bei allen Accounts als Admin Zugriff auf das Bild- und Videomaterial habe. Da in so einem Fall viele Mediendaten anfallen, ist der Einsatz eines Cloud-Speichers (Google Drive, dropbox, Microsoft OneDrive etc.) unbedingt erforderlich. Die Einrichtung für so einen Freigabeprozess ist aufwendig, stellt jedoch eine optimale Zusammenarbeit mit sauber voneinander getrennten Accounts dar.

Wer Interesse an einer Zusammenarbeit auf diesem Weg in Sachen Social Media hat, kontaktiert mich gerne.