Mein Beitrag zum Digitalen Marketing im IHK-Magazin Wirtschaft Region Fulda
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Ein Beitrag über Digitales Marketing im IHK-Magazin Fulda

Digitale Sichtbarkeit für Unternehmen

 

Möglichkeiten des Onlinemarketing nutzen

Ein immer größerer Teil unseres Lebens findet online statt. Das gilt nicht nur für private Bereiche, sondern ist auch im geschäftlichen Umfeld längst Normalität. Daher ist es für Unternehmen, gerade auch kleine und mittlere, immens wichtig, digital Sichtbar zu sein – bei der Kundengewinnung und insbesondere beim Recruiting.

„Bin ich online nicht mit meinen Produkten oder Dienstleistungen auffindbar, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich irgendwann keine Aufträge mehr generiere“, erklärt Onlineexperte Thomas Noll. Schon heute finde ein Großteil der Geschäfte auf digitalen Marktplätzen statt. Dabei sei die digitale Sichtbarkeit eines Unternehmens nicht nur wichtig, um neue Kunden zu gewinnen.

Immer mehr werden die digitalen Kanäle auch zum Schlüssel, um Personal zu finden. So werde das Recruiting oft zu einem digitalen Prozess. „Wichtig ist, den digitalen Bewerbungsprozess möglichst einfach und nutzerfreundlich zu gestalten“, empfiehlt Noll. Auch die Zeit, in der eine Reaktion auf eine eingegangene Bewerbung erfolgt, sollte möglichst kurzgehalten werden.

 

SEO und Social Media

„Grundsätzlich sprechen wir bei digitaler Sichtbarkeit von drei Bereichen“, so der Onlinemarketingfachmann. Zunächst sei das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu nennen. Noll empfiehlt, immer die Kundensicht als Maßgabe zu nehmen. „Wenn ich weiß, was und wie der Kunde sucht und meine Webseite danach ausrichte, hilft das auch beim Suchmaschinenranking“, lautet Nolls Tipp. Dabei gelte die Formel ‚nicht für die Suchmaschine optimieren, sondern für den Nutzer‘.

Neben der Suchmaschinenoptimierung haben auch die Sozialen Medien große Relevanz für die digitale Sichtbarkeit von Unternehmen. „Über Social Media kann ich meine Bekanntheit als Personenmarke in Bezug auf meine Zielgruppe steigern“, so Noll. Dies sei einerseits über B2B-Netzwerke wie LinkedIn und Xing möglich, aber auch über Kanäle wie Facebook und Instagram. Wichtig sei dabei, möglichst in Interaktion zu treten und für die Zielgruppe wertvolle Inhalte bereitzustellen.

„Zu guter Letzt spielt natürlich auch die klassische PR im Online-Bereich eine Rolle“, fasst Noll zusammen. Hierfür könnten beispielsweise regionale und überregionale Nachrichtenportale genutzt werden.

Daten auswerten

„Entscheidend ist jedoch für alle Bereiche, dass man die eigenen Aktivitäten regelmäßig auswertet. Dazu gibt es zahlreiche Kennzahlen und Parameter, die genutzt werden können. Egal ob Anpassungen auf der Webseite oder Aktivitäten in Social Media, ich kann – und sollte – immer überprüfen, was funktioniert gut – und was nicht“, sagt Thomas Noll. Mit Tools wie Google Search Console sei dies recht einfach und kostenfrei möglich. Der damit verbundene Aufwand lohne sich auf jeden Fall.

Christian Vey – IHK-Magazin Wirtschaft Region Fulda