KMU-Kommunikation online in Zeiten von Corona
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KMU-Kommunikation online in Zeiten von Corona

Nie war der Online-Dialog und Informationsfluss mit Interessenten, Partnern und Kunden wichtiger als jetzt

 

Es ist schon eine brutale Herausforderung, dem sich Unternehmen durch die Corona-Krise stellen müssen. Innerhalb von Tagen brechen Umsätze ein, weil Lieferketten unterbrochen sind oder unsere Regierung Geschäfte schließen lässt.

Ich selbst bin wie gelähmt. Auf der einen Seite froh, dass ich gesund bin, auf der anderen Seite geschockt, dass mir Aufträge wegfallen werden. Muss ich jetzt um jeden Job betteln? Kann ich meine Leistungen überhaupt noch zu dem Stundensatz verkaufen?

Diese Fragen beschäftigen sicherlich nicht nur mich, sondern viele Kolleginnen und Kollegen in meiner Online-Marketing-Branche.

Sorgenfalten
Sorgen über die Zukunft? Sich mitteilen tut gerade jetzt gut

"Haltet durch! Bleibt gesund!"

 

„Wir müssen jetzt zusammenhalten“, ist DER Spruch in diesen Tagen, den uns Politiker und Bürgermeister immer wieder vermitteln. Aus gesundheitlicher Sicht momentan bestimmt der wichtigste Rat. Jetzt ist Selbstdisziplin gefragt, damit Corona sich nicht weiterverbreiten kann. Doch was ist danach?

Seitdem ich selbstständig bin, arbeite ich im Homeoffice. Ich kenne das gar nicht anders, seit 12 Jahren. Im Moment habe ich noch gut zu tun, doch das wird sich ändern. Davon ist auszugehen. In Krisenzeiten stehen Budgets für Marketing und Werbung besonders bei kleinen Unternehmen ganz oben auf der Streichliste. Das sehe ich völlig realistisch.

Doch wenn Websites nicht mehr gepflegt werden und die Kommunikation über Soziale Netzwerke bisher nur dazu dienten Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, der Dialog jetzt aber völlig eingestellt wird, weil andere Aufgaben höhere Priorität haben, tun sich die Kleinunternehmen keinen gefallen.

"Gib es Euch noch? Wenn ja, kommuniziert es!"

 

Der Grund: Bürger und Geschäftspartner sind in Krisenzeiten daran interessiert, wie der Status ihrer Lieferanten oder Geschäfte, in denen sie einkaufen oder bestellen, ist. Gerade jetzt ist es wichtig Fragen zu beantworten, wie:

  • Ist Ihr Unternehmen weiterhin offen und/oder (wenigstens) erreichbar per Telefon, Mail oder WhatsApp?
  • Wie verhalten Sie sich, wenn Sie von einer Schließung betroffen sind? Haben Sie besondere Services eingerichtet? Z. B. Lieferung, obwohl Sie das normalerweise nicht tun (Beispiel Gastronomie).
  • Wie gehen Sie mit der Situation um? Halten Sie Ihren Geschäftsbetrieb aufrecht? Gibt es sowas wie einen Alltag nachdem sie im Homeoffice arbeiten?
  • Wie wichtig ist Ihnen in Krisenzeiten Kundenorientierung, Anerkennung der Leistungen Ihrer Mitarbeiter und ihre Soziale Verantwortung (möglichst in Bildern und Videos)?
  • Schaffen Sie es einen Neustart? Wie sind Ihre Aussichten?
Kopfzerbrechen
Durch Corona sind wir viel mehr informationshunrig

Deshalb brechen Sie die Kommunikation nach außen über das Internet sowie Facebook oder Instagram nicht ab.

Teilen Sie Ihre Sorgen und Nöte und natürlich die kleinen Fortschritte aus der Krise Ihren Kunden, Fans und Partnern mit. Gerne helfe ich Ihnen dabei. Und es kostet Sie ganz sicher nicht viel.